Das Institut für Informatik der Martin-Luther-Universität mit seinen Schwerpunkten in der Angewandten Informatik ist ein starker Partner der mitteldeutschen IT-Wirtschaft.
Im Rahmen von Projekten arbeitet das Institut für Informatik eng mit regionalen Firmen zusammen. Beispielhaft seien hier KSB Frankenthal/Halle, celloon Halle, Digittrade Teutschenthal und OR Soft Leipzig genannt.
Regionale IT-Unternehmen werden über ein für Informatik-Studierende verpflichtendes einjähriges Praktikum in die Lehre eingebunden. Partner waren bisher u.a. celloon Halle, ePages Jena, Fortuneglobe München/Halle, GISA Halle, IBM Services Center Magdeburg, OR Soft Leipzig, Oxid eSales Halle und Unister Leipzig. Die Studierenden lernen mitteldeutsche IT-Firmen kennen, die für sie später als Arbeitgeber in Frage kommen. Über die Hälfte der Absolventen des Instituts bleiben bereits jetzt nach ihrem Abschluss in der Region und stehen dem lokalen IT-Arbeitsmarkt zur Verfügung. Organisiert werden die Kontakte zwischen der Martin-Luther-Universität und regionalen IT-Unternehmen über das U.Z.I. Universitätszentrum Informatik.
Der Cluster IT Mitteldeutschland e. V. unterstützt das Institut für Informatik bei der Ausrichtung der jährlich stattfindenden Sommerschule “SummerBYTE”, die zum Ziel hat, junge Menschen für ein Informatik-Studium zu gewinnen, um so langfristig den IT-Standort in Mitteldeutschland zu sichern.
Die Hallesche Informatik ist an dem Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig in hohem Maße beteiligt und arbeitet eng mit den Bereichen Agrarwissenschaften, Biologie, Medizin und Pharmazie der Universität sowie den Leibnitz-Instituten für Pflanzenbiochemie Halle und für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben zusammen. Darüber hinaus gibt es eine starke Vernetzung des Instituts in die Geisteswissenschaften, im Besonderen in die Altgermanistik, Indologie, Japanologie und Romanistik.
Bereich: Forschung und Lehre