Für den “Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt” werden auch 2020 wieder Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft gesucht, die unser Bundesland mit Kreativität und Tatkraft voranbringen.
Bis zum 1. Oktober 2020 können innovative Projekte in folgenden Kategorien eingereicht werden:
- Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung,
- Innovativste Projekte der angewandten Forschung,
- Innovativste Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle,
- Sonderpreis zum Themenschwerpunkt “Applied Interactive Technologies” (APITs): Gesucht werden interaktive Technologien aus dem Games-Bereich, die großes Potential für “Wirtschaft 4.0” haben. Dazu können bekannte Technologien wie Virtual und Augmented Reality oder Künstliche Intelligenz (KI) gehören, aber auch der Transfer von bislang eher wirtschaftsfernen Spielemechanismen, um bestehende Prozesse und Produkte in Unternehmen zu verbessern.
Die Jury besteht ausschließlich aus Frauen
Neu ist 2020 auch die Zusammensetzung der Jury; gleich drei Frauen wurden in das Gremium berufen. Neben Prof. Dr. Julia C. Arlinghaus, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF Magdeburg, die in diesem Jahr auch den Juryvorsitz übernimmt, komplettieren Prof. Dr. Carola Griehl (Geschäftsführende Direktorin des Center of Life Sciences der Hochschule Anhalt) und Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer der Hochschule Magdeburg-Stendal) die elfköpfige Jury.
Was ist der Hugo-Junkers-Preis?
Der “Hugo-Junkers-Preis 2020” ist mit insgesamt 80.000 Euro Sachsen-Anhalts höchst dotierter Innovationspreis. Die drei Gewinner jeder Kategorie erhalten 20.000 Euro – 10.000 Euro gibt es für den 1. Platz, 7.000 Euro für den 2. Platz und 3.000 Euro für Platz 3. Die Preise werden am 2. Dezember 2020 in Halle (Saale) verliehen.
Weitere Informationen zur Bewerbung sowie zum Preis, der seit 1991 vergeben wird, gibt es unter www.hugo-junkers-preis.de.