Im Verborgenen durchforsten sie IT-Systeme nach Schlupflöchern, stehlen Daten, manipulieren oder zerstören IT-Systeme. Cyberangreifer gehören zur größten Bedrohung für das digitalisierte Leben und Arbeiten. Dann gibt es wiederum diejenigen, die mit so genanntem “White Hacking” keinen Schaden anrichten, sondern vielmehr auf Schwachstellen hinweisen möchten. Technikinteressierte, die sich u.a. für Datenschutz, Security, Hardware Hacking oder Netzpolitik interessieren, kommen dafür ab heute (27.-30.12.) virtuell auf dem Hacker-Kongress rC3 zusammen. Es handelt sich dabei um das Online-Pendant des größten europäischen Community-Events, das in den Jahren zuvor in Leipzig stattgefunden hat. Auf der Agenda stehen sowohl Trends aus der Informationstechnologie als auch politisch und gesellschaftlich hochbedeutende Themen. Ausgerichtet wird die Veranstaltung durch den Chaos Computer Club.
Unser Geschäftsführer Gerd Neudert über den Event: “Wir schauen gespannt auf den rC3 als neues bzw. im Grunde genommen bewährtes Format. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich die Teilnehmer auf dem Community-Event nicht scheuen, ganz gezielt den sprichwörtlichen ‘Finger in die Wunde’ zu legen, um sehr entschieden auf Gefahrenquellen aus dem Digitalen aufmerksam zu machen. Technische Schwachstellen wurden dabei genauso in den Mittelpunkt gerückt wie wichtige gesellschaftsrelevante Aspekte rund um den Digitalen Wandel. Längst hat sich die Veranstaltung damit zum bedeutenden Event für Netzpolitik entwickelt.”
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