Die Hochschule Anhalt vergibt bereits zum zehnten Mal Deutschlandstipendien an talentierte und engagierte Studierende. Die 32 ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten aus beinahe allen Fachrichtungen der Hochschule und deren 29 Förderer erhalten ihre Ehrenurkunde von Hochschulpräsident Professor Jörg Bagdahn dieses Jahr aufgrund der Corona-Einschränkungen auf postalischem Weg.
„Eine echte Erfolgsgeschichte haben wir vom regionalen Unternehmen SKW Stickstoffwerke Piesteritz kürzlich erfahren“, erklärt die Koordinatorin des Projekts und Leiterin des Weiterbildungzentrums der Hochschule, Dr. Katrin Kaftan: „Vor vier Jahren wurde unser Studierender Christian Nießner als Stipendiat für das Unternehmen ausgewählt. Inzwischen hat er sein Studium erfolgreich beendet und wurde prompt – als frisch gebackener Ingenieur – auch gleich neuer Mitarbeiter im Unternehmen. Das ist für beide Seiten sehr erfreulich und gibt uns eine positive Rückmeldung für unser Engagement. Die Idee des Stipendiums scheint zu funktionieren.“ Und der Präsident der Hochschule Anhalt, ergänzt: „Wir gehören zu den ersten deutschen Hochschulen, die das Deutschlandstipendium 2011 als Investitionskooperation zwischen Bund und privaten Förderern aus Wirtschaft und Gesellschaft mit Leben erfüllt haben. Das macht uns stolz.“
Von Anfang an wurde dabei viel Wert darauf gelegt, dass es zu einem ungezwungenen Kennenlernen zwischen Stipendiaten und Förderern kommt. Firmen und Institutionen wie die GICON – Großmann Ingenieur Consult GmbH, die GISA GmbH, das Institut für Technik, Innovation und Management e. V., die Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld, die Landgesellschaft Sachsen-Anhalt, die msu Solutions GmbH, die regiocom GmbH, die Salzlandsparkasse und die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH unterstützen dabei seit Beginn an. Insgesamt gab es seither 105 Förderer, die zusammen mit dem Bund rund 1,39 Millionen Euro für die besten 453 Studierenden der Hochschule Anhalt bereitstellten.
Quelle: Hochschule Anhalt